- 9. April 2025
Wie setzt sich eigentlich der Strompreis für Haushalte zusammen?
Der durchschnittliche Haushaltsstrompreis ist nach der Energiekrise stetig zurückgegangen. Das zeigt die aktuelle Strompreisanalyse des Bundesverbandes der Energie- und Wasserwirtschaft e.V. (BDEW). Doch wie genau entsteht der Strompreis eigentlich?
Darum geht’s: Wer mit Strom beliefert wird, zahlt dafür einen Preis, der sich aus unterschiedlichen Komponenten zusammensetzt. In die Kalkulation des Strompreises fließen folgende wesentliche Bestandteile ein: Die Kosten für die Beschaffung und den Vertrieb des Stroms, die Entgelte für die Netznutzung und die staatlich veranlassten Preisbestandteile wie Steuern, Abgaben und Umlagen, die auf Strom erhoben werden.
Der durchschnittliche Strompreis für Haushalte liegt für das erste Quartal 2025 erstmalig wieder knapp unter 40 Cent/kWh. Damit nähern sich die durchschnittlichen Haushaltsstrompreise wieder dem Vorkrisenniveau an. Das zeigt die Entwicklung des durchschnittlichen Haushaltsstrompreises in Deutschland zwischen 2012 und 2025 (ohne Berücksichtigung der Strompreisbremse, die den Strompreis für Haushalte anteilig auf 40 ct/kWh begrenzt, und ohne Berücksichtigung der Inflation) der aktuellen Strompreisanalyse des BDEW aus dem März 2025.

In den jeweils aktuellen Strompreis fließen viele Preisbestandteile ein, darunter Beschaffungskosten, Steuern, Abgaben und Umlagen. Doch wie wirkt das alles zusammen, wofür werden die Preisbestandteile genutzt und welchen Anteil am Preis pro Kilowattstunde hat welcher Preisbestandteil?
Diese und weitere Informationen zum Thema finden Sie im aktuellen Newsletter des Bundesministeriums für Wirtschschaft und Klimaschutz (BMWK) vom April 2025
BMWK Newsletter Energiewende – Wie setzt sich eigentlich der Strompreis für Haushalte zusammen?
Beitragsbild: „GagoDesign/Shutterstock.com“